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TC66-Junioren sind nordbayerischer Vizemeister!

TC66-Junioren sind nordbayerischer Vizemeister!

TC66-Junioren sind nordbayerischer Vizemeister!

In einer spannenden, hochklassigen und teilweise auch dramatischen Endrunde der besten Juniorenteams aus Nordbayern sicherte sich unsere U18 am vergangenen Wochenende den Titel des nordbayerischen Vizemeisters. Für diese prestigeträchtige Finalrunde trafen sich auf der Anlage des TV 1860 Fürth die vier qualifizierten und hochkarätig besetzten Mannschaften: der MTV Bamberg, der STC RW Ingolstadt, der TVA 1860 Aschaffenburg und der TC66 Herzogenaurach. Nach der mit großer Spannung erwarteten Auslosung am Samstagmorgen stand fest, dass unsere Jungs im Halbfinale auf den MTV Bamberg treffen sollten. Ein durchaus glückliches Los, da Bamberg aufgrund von Verletzungsproblemen nur mit drei Akteuren ohne vierten Mann angereist war und es somit schon vor dem ersten Ballwechsel 2:0 für Herzogenaurach stand. Allerdings war für den Finaleinzug mindestens ein weiterer Sieg erforderlich und so starteten Alexander Loifmann, Jan Vodea und Tom Karger hoffnungsvoll in ihre Einzel. Nachdem sich Alex (gegen Adrian Walter) und Jan (gegen Lukas Denk) an diesem Vormittag nicht durchsetzen konnten, blieb es dem Jüngsten im Team, Tom Karger, vorbehalten, mit einem Zweisatzsieg über Philipp Koch den entscheidenden Matchpunkt für sein Team zu holen und die Finalteilnahme am Sonntag sicherzustellen. Im Endspiel um die nordbayerische Meisterschaft wartete wenig überraschend der TVA 1860 Aschaffenburg auf das Team des TC66. Die Unterfranken, die sich im anderen Halbfinale souverän gegen Ingolstadt durchgesetzt hatten, wurden schon vor der Endrunde als hoher Favorit gehandelt, da sie während der regulären Spielrunde auf allen vier Positionen herausragend besetzt waren. Um für diese schwere Aufgabe optimal vorbereitet zu sein, traf sich unser Team am Sonntagmittag zum Einspielen auf der Anlage des TC66 und machte sich dann zeitgleich auf den Weg nach Fürth. Schon die ersten beiden Einzel hatten es in sich: Jan Vodea musste auf der 2 gegen den erfahrenen Noah Torrealba (DTB-Rangliste 566!) antreten, wohingegen es Florian Reichelsdorfer mit dem schlagkräftigen Tobias Engelhard zu tun bekam. Während Flo nach einem ausgeglichenen Match und einer 5:2-Führung im Matchtiebreak noch den Sieg aus der Hand geben musste, zeigte Jan eine tadellose Vorstellung und fertigte den klar favorisierten Aschaffenburger mit 6:1 und 6:3 ab! Ein Punktgewinn, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hatte. Mit dem Zwischenstand von 1:1 starteten unsere Nummer 1, Alex Loifmann und auf Position 3 Tom Karger in ihre Matches. In seinem letzten Einzel als Junior traf Alex auf einen würdigen Abschiedsgegner, den Aschaffenburger Ben Ostheimer, gelistet auf Position 342 der DTB-Aktiven-Rangliste. Alex zeigte eine engagierte und anspruchsvolle Leistung, musste aber seinen Gegner mit 3:6 und 2:6 den Sieg überlassen. Einen äußerst dramatischen Verlauf nahm das Einzel zwischen Tom Karger und seinem gleichaltrigen Konkurrenten Philipp Müssig, der auf Rang 24 der DTB-U14-Rangliste geführt wird. Tom zeigte im ersten Durchgang eine tadellose Leistung und ließ seinem Kontrahenten mit 6:0 keine Chance. Leider machten ihm mit Beginn des 2. Satzes die Symptome einer Infektion so schwer zu schaffen, dass es für ihn unmöglich war, auf dem gezeigten Niveau weiter zu spielen. Sein Gegner nutzte die Gunst der Stunde, gewann den zweiten Satz mit 6:2 und rang den leidenschaftlich kämpfenden aber schwer gehandicapten Tom im Matchtiebreak mit 10:8 nieder! Somit lag unser Team nach den Einzeln äußerst unglücklich mit 1:3 im Rückstand und nur ein mittleres Wunder hätte den Titelgewinn noch ermöglichen können. Für Tom machte sich Fin Grunewald einsatzbereit, der sich mit seinem Bruder Len dankenswerterweise als Ersatzspieler zur Verfügung gestellt hatte. Er zeigte im Doppel an der Seite von Jan Vodea eine couragierte Vorstellung, aber leider reichte es gegen die Paarung Ostheimer/Engelhard mit 2:6 und 5:7 nicht ganz zum Erfolg. Eine tolle Moral bewiesen Alex und Flo, die bis zum letzten Ballwechsel fighteten, obwohl der Mannschaftssieg nicht mehr zu holen war. Gegen Müssig/Torrealba erreichten sie nach verlorenem ersten Satz noch den Matchtiebreak, den sie mit höchster Konzentration für sich entscheiden konnten. Alex Loifmann blieb es vorbehalten, den letzten Ballwechsel als Junior mit einem wunderschönen Passierschlag zu beenden. Trotz der am Ende unglücklichen Niederlage überwog bei unseren Junioren am Ende die Freude über die gewonnene Vizemeisterschaft, die den Schlusspunkt unter eine herausragende Saison setzte. Spieler, Eltern und Betreuer werden sich noch lange gerne an diese einmalige Sommersaison erinnern.
Nordbayerische Tennis Jugendmeisterschaften 2023

Nordbayerische Tennis Jugendmeisterschaften 2023

Tolle Leistungen bei den “Nordbayerischen” Tennis Jugendmeisterschaften 2023

Stark vertreten war die Jugendabteilung des TC66 Herzogenaurach bei den Nordbayerischen Jugendmeisterschaften, die am Pfingstwochenende auf der Anlage des TV Fürth 1860 ausgetragen wurden. Für das prestigeträchtige Turnier, in dem die besten Nachwuchsspieler/Innen Nordbayerns ihre Meister suchten, meldeten Antonia Hinkmann (W9), Esther Bischoff (W14), Sophia Loifmann (W18), David Irro (M11), Benjamin Irro, Qisen Wang und Tom Karger (alle M14) sowie Jan Vodea (M16).
Bei den Mädchen war die jüngste Starterin zugleich die Erfolgreichste: Antonia Hinkmann holte sich in ihrer Altersklasse den Meistertitel souverän ohne dabei in drei Gruppen- und drei Endrundenspielen einen einzigen Satz abzugeben! Esther Bischoff erwischte ein schweres Los und scheiterte trotz heftiger Gegenwehr gleich in der ersten Runde an der späteren Turniersiegerin Alissa Kuchynka aus Cham. Pech hatte auch Sophia Loifmann: wegen zu geringer Teilnehmerzahl musste die W16-Konkurrenz leider entfallen, weshalb die jungen Damen in der Altersklasse W18 an den Start gingen. Sophia traf gleich in der ersten Runde auf die zwei Jahre ältere Anja Bauer (LK3,9) aus Regensburg, der sie sich nach einer intensiven Auseinandersetzung erst im Matchtiebreak geschlagen geben musste.
Auch David Irro war nicht vom Losglück verfolgt, denn er traf schon in der zweiten Runde auf den späteren Turniersieger Jakob Kick vom TC Kümmersbruck. David kämpfte großartig, verlor aber den zweiten Satz im Tiebreak und zog dann auch im entscheidenden Matchtiebreak leider den Kürzeren.
Auch seinem Bruder Benjamin wurde der Matchtiebreak zum Verhängnis. Benni zeigte vor allem im zweiten Satz tolles Tennis, hatte aber im Matchtiebreak nicht mehr das nötige Spielglück, um den ein Jahr älteren Erik Pasieka (ESV Flügelrad) am Einzug in die nächste Runde zu hindern.
Um beim Thema “Matchtiebreak” zu bleiben: auch Qisen Wang konnte im dritten Durchgang gegen Paul Weimer aus Sinzing nicht die entscheidenden 10 Punkte holen und schied ebenfalls nach der ersten Runde aus. Wobei noch hervorzuheben ist, dass sich Benni und Qisen über starke Leistungen im Qualifikationsturnier ihren Startplatz bei den Meisterschaften erkämpft hatten.
Direkt qualifiziert für das M14-Hauptfeld war der an sieben gesetzte Tom Karger. Seinen Auftaktgegen Ferdinand Müller-Trunk vom TC Hof warf er problemlos aus dem Turnier und traf im Viertelfinale auf den an zwei gesetzten Mikail Modali aus Regensburg. Auch hier – wie könnte es anders ein – musste ein Matchtiebreak die Entscheidung bringen und Tom konnte nach einem dreistündigen Marathonmatch, das ständig hin- und herwogte, als Sieger ins Halbfinale einziehen. Dort wartete mit Benjamin Schmidt vom TC Münchberg ebenfalls ein hoch gehandelter Nachwuchsspieler aus den Reihen des BTV. Tom schaffte es, die letzten Kräfte zu mobilisieren und bezwang seinen Kontrahenten glatt in zwei Sätzen. Im Finale traf er dann auf die 1 der Setzliste, Leo Distler von der SV Mögeldorf 2000, einen der aktuell besten Nachwuchsspieler im Bereich des DTB. Im Gegensatz zu Tom, den die vorangegangenen Matches noch in den Knochen steckten, wirkte Leo im Endspiel frisch und fokussiert, so dass er sich am Ende souverän den Meistertitel sicherte.
Auch Jan Vodea durfte sich über eine Finalteilnahme freuen. Während er im Viertelfinale noch von der Aufgabe seines Gegners Julian Winter aus Bamberg profitierte, schaltete er in der Vorschlussrunde Jannik Laatz aus Aschaffenburg in einem gutklassigen Match aus. Ebenfalls das Finale erreichte Jans Dauerrivale, Philipp Chanbour vom TC RW Erlangen. Wie so oft in der Vergangenheit lieferten sich beide ein packendes Match, in dem der Erlanger den ersten Satz im Tiebreak für sich entscheiden konnte. Im zweiten Satz musste dann Jan leider die Segel streichen. Obwohl er nochmals alle Kräfte mobilisierte, zwangen ihn eine allergiebedingte Atemnot und daraus resultierende muskuläre Probleme zur Aufgabe.
Zusammenfassend betrachtet kann der TC66 Herzogenaurach auf die gezeigten Leistungen seiner Nachwuchsspieler/innen in diesem stark besetzten Turnier äußerst stolz sein! Mit einer Turniersiegerin (Antonia Hinkmann) sowie zwei Finalisten (Tom Karger und Jan Vodea) zählt der Verein weiterhin zu den Erfolgreichsten in der BTV-Region Nordbayern. Als nächstes großes Turnier stehen nun die Bayerischen Meisterschaften im Kalender. Wir drücken allen teilnehmenden TC66-Cracks natürlich ganz fest die Daumen!

Damen 40 – Sieg

Damen 40 – Sieg

Damen 40: Sieg auch beim Mitfavorit um die Tabellenführung
Bei heißen Temperaturen gewannen die Damen 40 beim TSV Ochenbruck mit 6:3. Nach der ersten Runde stand es zügig 2:1. Die zweite Runde machte es in der Mittagshitze spannender, erfreulicherweise gelang ein vorentscheidendes 4:2 nach den Einzeln. Am Ende wurden noch zwei Doppel zum 6:3 Endstand gewonnen. Nun freuen wir uns auf das letzte Spiel beim TC Kümmersbruck am nächsten Samstag.
Herren 40 – Daheim

Herren 40 – Daheim

H40 – auch auf fremden Plätzen daheim
Endlich war es soweit, unser erstes Auswärtsspiel in der Bayernliga am vierten Spieltag. Das Fahren zu einer fremden Anlage birgt mitunter seine Tücken, fast alle sind an der Einfahrt vorbeigefahren und durften auf einem Flurbereinigungsweg wieder rückwärts fahren oder mussten kompliziert wenden. Nachdem das aber nicht nur den Spielern sondern auch unserem Vorstand, danke für deinen Besuch Roland, passiert ist, geht es ja wieder. Halbwegs pünktlich in Hirschaid angekommen und freundlich begrüßt mit der Aussage “wir könnten auch gleich grillen” haben wir uns doch dazu entschlossen erst ein wenig Tennis zu spielen… So ging es pünktlich um 13 Uhr mit den Partien los. In der ersten Runde startete Thomas furios, ein 6:0 gegen einen chancenlosen Gegner in einer Zeit die David parallel noch nicht mal schaffte und das ist normalerweise unser Benchmark. Im zweiten Satz entwickelte sich auch durch die immer höheren Temperaturen und das Nachlassen der Bälle ein echtes Match. Am Ende ein sehr verdienter Sieg mit 6:0 und 6:4. Wie schon erwähnt, David auch wieder im Eiltempo ein ganz glattes 6:1, 6:1. Sein Gegner schaut vermutlich immer noch nach rechts und links… Steffen als dritter der ersten Runde war deutlich anzumerken, das er noch sehr angeschlagen ins Match ging. Im ersten Satz in Führung liegend konnte er diesen Vorsprung nicht heimbringen und gab kurz nach verlorenem ersten Satz dann auch entkräftet auf. Somit begann die zweite Runde mit dem Zwischenstand von 2:1 für uns. Also ein knapper Zwischenstand der unseren Jaka noch auf den Plan gerufen hat. Eigentlich wollte er nach seinen Trainingsstunden noch zum Friseur, dort wartend erreichte ihn unser Anruf und nur 30 Minuten später war er in Hirschaid, bereit um im Doppel sein Bestes zu geben. Doch erst die zweite Einzelrunde: Jan entwickelt sich immer mehr zum Angstgegner aller gegnerischen Mannschaften. Letztes Mal musste er noch bis zum 4:0 auf den Platz gehen, dieses Mal war bereits bei 1:0 Schluss und der “Arbeitstag” beendet. Dies demonstrierte Jan dann auch indem er seine Schuhe auszog und fortan nur noch Barfuß unterwegs war, dazu später mehr. Fabian, frisch von der Arbeit kommend fast direkt auf den Platz, war voll motiviert und zwang seinen Gegner in zahlreiche Laufduelle. Sein Gegner verletzte sich bei einem dieser Duelle und konnte das Match leider nicht zu Ende spielen. Somit war also nur noch Einer an der Reihe, naja ich (Björn) halt. Mir wurde attestiert das es ein seltenes Kunststück ist die Stromleitung über dem Platz zu treffen, David äußerte sogar Sorge das ich die durchschießen könnte. Wie auch immer, ein Lobversuch endete an der Stromleitung die hoch über den Platz führt, da gibt es bei einem Treffer noch nicht mal Wiederholung oder einen Extrapunkt, also lohnt es nicht. Bei heißen Temperaturen war es ein schönes Match, beim Stand von 6:4, 3:2 erwähnte Jan das sie, im Schatten sitzend, sich dazu entschieden hatten das Bierfass anzuzapfen. Kurze Zeit später stand es dann 6:4 und 6:2, das lässt sich aber nicht in Zusammenhang bringen. Somit Endstand nach den Einzeln 5:1, die Doppel konnten aufgrund von diversen Überlastungen und anstehenden weiteren Aufgaben nicht gespielt werden. Gesamt Endstand 6:3 Nach dem Match ist vor dem Match und es war auch wirklich anstrengend die tolle Bewirtung genauso erfolgreich niederzukämpfen wie wir es vorher auf dem Platz gemeistert hatten. Unsere Verstärkung, Jaka, half uns tatkräftig mit und am Ende können wir uns nur für den schönen Spieltag bedanken. Eine kleine Anmerkung noch: es hat uns so gut gefallen das Fabian sogar äußerte: “Bei so einer Bewirtung wollen wir doch gar nicht aufsteigen und bleiben lieber in der Bayernliga”. Unsere Proteste sind aber angekommen und somit bleibt weiterhin unser erklärtes Ziel der Aufstieg. Den aufmerksamen Lesern mag aufgefallen sein das ich etwas von Jan seinen Schuhen geschrieben habe. Sprichwörtlich hat es ihm wohl die Schuhe ausgezogen und ich kann zum Zeitpunkt des Berichts nicht sagen ob er sich seine Wilsonschuhe bereits wieder in Hirschaid abgeholt hat. Ein paar Kommentare und Bilder hat er sich in unserem gruppeninternen Chat auf jeden Fall anhören dürfen. Kommendes Wochenende sind wir wieder im Einsatz, dann beim NHTC Nürnberg. Auch hier freuen wir uns schon auf unsere Gegner und das Treffen alter Bekannter. Bewirtungstechnisch sind wir gespannt ob auswärts jemand mit Hirschaid mithalten kann. Wir grüßen weiterhin von der Tabellenspitze.